Auf Feindflug mit den Ritterkreuzträgern Erwin Hentschel und Walter Linke

Das Buch gibt Einblick in die Einsätze und das Leben der erfolgreichen Bordfunker des Stukageschwaders „Immelmann“ Erwin Hentschel und Walter Linke zusammen mit ihren Flugzeugführern, Eichenlaubträger Herbert Bauer und Hans-Ulrich Rudel, dem erfolgreichsten und höchstausgezeichneten Soldaten der Luftkriegsgeschichte.

Ein Bericht eines Kaczmarek von Hans-Ulrich Rudel, selbst Träger des Deutschen Kreuzes in Gold, und die beeindruckende Schilderung der Ereignisse aus der Sicht eines Ersten Wartes lassen die Geschehnisse auch aus einer anderen Perspektive erscheinen.

Weiterhin enthalten ist ein ausführliches Interview mit dem erfolgreichen Stukaflieger und Träger der Schwerter zum Ritterkreuz Friedrich Lang über seine Kriegserlebnisse.

155 Seiten, mehr als 100 bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente, Paperback.

2. überarbeitete Auflage

14,90 Euro zzgl. Verpackung und Versand

Buch ist im Eigenverlag erschienen und ist nicht im Buchhandel erhältlich !

 

Titel vergriffen und leider nicht mehr lieferbar !!

 

Auszüge aus dem Inhalt

Portrait und Lebenslauf von Erwin Hentschel als Bordfunker von Hans-Ulrich Rudel

"... Als ich an diesem Vorfrühlingstag startete, wußte ich nicht, daß mir die größte körperliche und seelische Belastung meines Fliegerdaseins bevorstand. Es war wie immer. Wir flogen in etwa 1.200 Meter in Feindrichtung und suchten unsere Ziele auf der Erde. Plötzlich tauchen sowjetische Jäger auf. Sie fliegen amerikanische Jagdmaschinen, Airacobra. Es sind für uns Schlachtflieger gefährliche Gegner, aber wir haben zu oft die Klinge mit ihnen gekreuzt, als daß wir uns von unseren Zielen durch sie abhalten ließen. Ich gebe den Befehl, den Jägern entgegenzufliegen und sie zum Angriff zu stellen. Wir beschießen sie aus allen Knopflöchern und kämpfen uns unseren Weg zu unseren Zielen frei. Das Ziel ist erreicht. Wir stürzen und werfen Bomben. Bordwaffen knattern, Flak schießt, Splitter durchschlagen die Flächen, kurze Abwehrbewegungen, und schon ist der Spuk zu Ende. Auf der Erde ein Knäuel von Fahrzeugen, Menschen und Pferden, dazwischen brennende Panzer. Unser Werk ist getan. Abflug nach Hause. ..."

           

 

Bericht des Flugzeugführers Emil Oechsler als Kaczmarek von Hans-Ulrich Rudel im Jahre 1944

"... Nach einiger Zeit im Tiefflug fand ich ein gepanzertes Fahrzeug im Schatten eines Kugelbaumes gut getarnt stehen. Es war sehr schwer das Fahrzeug zu erkennen und erfolgreich anzugreifen. Ich meldete Rudel die Entdeckung und habe das als Panzer erkannte Fahrzeug mit meiner Zweizentimeter-Kanone angeschossen, damit er den Standort des Objektes erkennen konnte. Darauf ging ich auf Höhe und Major Rudel versuchte den Panzer zu vernichten. Es gelang ihm aber nicht, ihn in Brand zu schießen. Als er seine Munition verschossen hatte, traten wir den Rückflug an. Während des ganzen Manövers hatte ich die russische Flak durch Tiefangriffe niedergehalten. ..."

 

Das Geschwader "Immelmann" aus der Sicht des Technikers Hans Huber von 1941 bis 1945

"... Der Flug und die Landung in Tazinskaja verliefen ohne Zwischenfälle und wir wurden von unseren Kameraden schon erwartet. Von oben konnte man das ganze Ausmaß der Verwüstung so richtig sehen, überall zusammengeschossene und zu Bruch gegangene Flugzeuge. Der größte Schock stand uns aber beim Anblick der gefallenen und noch nicht beerdigten deutschen Soldaten bevor. Einige waren so bestialisch zugerichtet, daß sich einem fast der Magen umdrehte, und wir alle fragten uns voll Abscheu, was sind das für Menschen, die solche Grausamkeiten begehen konnten. ..."

    

       

Hans Huber war während des Krieges unter anderem der Erste Wart der Ritterkreuzträger Armin Thiede und Andreas Kuffner.

 

Portrait und Lebenslauf von Walter Linke als Bordfunker von Herbert Bauer

 

Friedrich Lang, mit über 1.000 Feindflügen einer der erfolgreichsten Stukaflieger, erzählt ausführlich von seinen Kriegserlebnissen

"... Plötzlich die Durchgabe: ‚Achtung, Feindjäger.’ Russische Jäger, plötzlich hatten wir russische Jäger zwischen uns. Und ich suchte dieses verfluchte Ziel, ich fand es nicht. Plötzlich zog ein russischer Jäger direkt an meiner linken Fläche vorbei, so daß wir uns ins Gesicht schauten, ohne zu schießen. Wir schauten uns gegenseitig an, dann zog er vorbei, und in dem Augenblick, ich suchte noch immer das Ziel, fand ich durch Querpeilungen, wo es ungefähr sein mußte. Ich stürzte und alle anderen hinterher. ..."

 

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